Wir haben an unsere Kindergärten Hochbeete gespendet. Die ersten Hochbeete sind schon aufgebaut. Zug um Zug folgen weitere Kindergärten mit dem Aufbau.
Hochbeete für Kindergärten
12 Hochbeete samt Erde und Sämereien, haben wir im Rahmen des "Hochbeet-Projekts" an sechs Kindergärten in unserem Geschäftsgebiet gespendet.
Der Gewinnsparverein Bayern hat dieses Projekt ins Leben gerufen. Ziel war es, unter dem Motto "VRhilft-nachhaltig aufzuwachsen", insgesamt 2.500 Hochbeete an bayerische Kindergärten als Spende übergeben zu können; was auch bald erreicht wurde.
Die Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen b.Hl.Blut trug ihren Teil dazu bei um dieses große Ziel zu erreichen.
In einer immer komplexer werdenden Welt ist es wichtig, jungen Menschen dabei zu helfen, sich prägender Werte bewusst zu werden, soziale Kompetenz zu entwickeln, Orientierung zu finden sowie Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen zu übernehmen.
Werte wie Verantwortung, nachhaltiges Handeln und Hilfe zur Selbsthilfe sind auch das Fundament von Genossenschaften.
In Zusammenarbeit mit dem Gewinnsparverein Bayern unterstützen wir gerne dieses Projekt.
Durch die praktische Beschäftigung mit den Beeten erhalten die Kinder frühzeitig ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und regionale Produkte und lernen den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmittel. Die Kinder können mit allen Sinnen das Wachsen und Gedeihen beobachten.
Gartenarbeit in der Praxis
Raiffeisenbank sponserte Kinderhaus Lohberg zwei Hochbeete
Wärmende Frühlingssonne begünstigte in der letzten Woche den gemeinsamen Arbeitseinsatz der Schulanfänger unter den Kindergartenkindern, um zwei Hochbeete zu füllen. Kindergartenleiterin Marion Wellisch, die schon seit Herbst letzten Jahres von dem Sponsoring wusste, hatte mit den Sprösslingen Zug um Zug alle Vorbereitungen getroffen, so dass am Mittwoch den 27. April 2022 alles für die praktische Gartenarbeit bereit lag.
Der Hintergrund ist die Initiative der Volks- und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit dem Gewinnsparverein Bayern, Kindergärten mit Hochbeeten auszustatten, um das Empfinden für den Wert von selbst geernteten Lebensmitteln zu stärken und sie auch wieder selbst zuzubereiten. Unter dem Motto „VR hilft, nachhaltig aufzuwachsen“ erhielt das Kinderhaus Lohberg von der Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen b. Hl. Blut eG zwei Hochbeete als Komplettset im Wert von 900 Euro. Dazu gehörten eine innenliegende, stabile Noppenfolie zum Schutz gegen Feuchtigkeit sowie ein engmaschiger Wühlmausschutz gegen Schädlinge aus dem Erdboden. Mitgeliefert wurden ebenso hochwertige, torffreie Bio-Hochbeeterde sowie ein Sämereien-Starter-Set für Karotten, Radieschen und Schnittsalat.
Die im Herbst aufbewahrten Zweige bildeten beim Einfüllen die unterste Schicht. Die Erzieherinnen achteten darauf, dass die Buben und Mädchen über die Reihenfolge der Materialien Bescheid wussten und sie auch eigenhändig in die Hochbeete schichteten. Dabei wurde wirklich jede Hand gebraucht, d. h. jeder der jungen Gärtner trug sein Scherflein bei, wobei das Teamwork gefördert wurde.
Auf die Zweige folgten die abgefallenen Blätter des letzten Herbstes, Hackschnitzel und zuletzt die Hochbeeterde. Aufgrund der guten Vorbereitung ging die konzertierte Aktion zügig vonstatten. Mit von der Partie war bei sämtlichen Arbeitsschritten die Raiffeisen-Mitarbeiterin Karin Eckl, die die „Indienststellung“ der Beete dokumentierte.
Sobald die Eisheiligen vorbei sind, werden die Pflanzarbeiten durchgeführt. Die Mädchen und Buben sind bereits voller Tatendrang.
Erntedankfest im Lohberger Kindergarten
Am 05. Oktober feierten die Lohberger Kindergartenkinder mit Pastoralreferent Martin Münch im Kinderhaus Erntedank. Nachdem Herr Münch den Wortgottesdienst mit dem Kreuzzeichen und dem entzünden der Jesuskerze begonnen hatte, betrachteten alle Kinder ihre mitgebrachten Erntegaben. Bis man eine solche Frucht in der Hand halten kann, braucht es viele Menschen und viel Arbeit. Dies konnten die Kindergartenkinder auch hautnah erleben, da sie selber Gemüse im Hochbeet angebaut hatten.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz beginnt schon in der Kita
Seit geraumer Zeit hat sich das pädagogische Team des Kinderhauses St. Ulrich mit Katrin Meindl an der Spitze auf die Fahnen geschrieben, die Kinder schon ganz früh für Themen wie Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Klimaschutz zu sensibilisieren. Inzwischen wurde ein ganzheitliches pädagogisches Konzept entwickelt, in dem sich dies alles widerspiegelt.
Vorab begab sich das gesamte Erzieherteam auf Online-Fortbildungen, um entsprechende Kompetenzen zu erwerben. Das Ganze ist natürlich nicht kurzfristig angelegt, sondern versteht sich als ein Entwicklungsprozess. Der pädagogische Ansatz gliedert sich in die Bereiche Umweltbildung, Nachhaltigkeit und Sensibilisierung für das Ökosystem.
Neueste Errungenschaft sind nun zwei Hochbeete, die von der Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen zur Verfügung gestellt wurden. - Wert knapp 1000 Euro.
Unter der Federführung von Susanne Schmuderer machten sich die Buben und Mädchen im Laufe des Frühjahrs daran, die beiden Hochbeete zunächst einmal zu befüllen. Beim Aufstellen half Erich Lohberger, der eines der Beete für die kleinen Gärtner der Krippengruppe eigens etwas kürzte. Dann sammelten die Kinder alles, was in die Schichtung eines Hochbeetes hinein gehört. Ganz nebenbei lernten sie so das Wirkprinzip kennen. Dann ging es endlich ans Bepflanzen. Die Erzieherinnen entschieden sich für Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Lavendel und etliche Minze-Arten. „Alles Pflanzen, die dann bei der Brotzeit Verwendung finden“, berichtet Susanne Schmuderer. Inzwischen können sie die Pflanzen benennen, wissen einiges über deren Verwendung und Pflege. Was nicht verbraucht werden kann, wird für den Winter eingefroren oder dank der reichen Beerenernte zu Marmelade verarbeitet.
Die Aktion passt darüber hinaus sehr gut zum Projekt ÖkoKids, zu dem das Kinderhaus seit November offiziell gehört.
Offizieller Übergabetermin im Kindergarten Hohenwarth
Bereits seit einigen Tagen, werden die Kinder der Kinderkrippe und des Kindergartens St. Johannes von Leiterin Sabine Wurm-Rupprecht und ihren Kolleginnen auf das Thema "Garten" vorbereitet.
Großen Dank sprach man auch den Bauhofmitarbeitern aus, die ganze Arbeit beim Aufbau der Beete geleistet haben.
Die Bepflanzung war eine Gemeinschaftsaktion von Kinderkrippe und Kindergarten. Es wurde auch bereits Kresse gesät, geerntet und verkostet.
Christian Ritzke von der Geschäftsstelle Hohenwarth konnte nun die zwei Hochbeete, offiziell übergeben.
Er brachte Planketten mit dem Logo der Hochbeet-Kampagne, die in Gemeinschaft mit dem VR-Gewinnsparverein entstanden und durchgeführt wurde, mit.
Mit einem kleinen Akkuschrauber galt es, diese an den Beeten zu befestigen. Die Kinder fanden das Anschrauben so faszinierend, dass es einige male abgenommen und wieder angeschraubt wurde.
Wir wünschen allen noch viel Freude mit den Beeten.
Offizielle Übergabe
Spielerisch die Natur entdecken und dabei wichtige Eigenschaften, wie Umweltbewusstsein, Eigenverantwortlichkeit sowie Respekt gegenüber anderen Lebewesen und der Natur, fördern. Vor diesem Hintergrund erhielten die Kinderkrippe und der Kindergarten Sankt Nikolaus zum Thema „Gärtnern mit Kindern“, zwei Hochbeete. Zur Übergabe fanden sich neben Bürgermeister Markus Müller auch die Vorstandsmitglieder des Trägervereins ein. Kindergartenleiterin Claudia Lummer bedankte sich im Namen der Erzieherinnen und aller Kinder bei Birgit Buchinger von der Raiffeisenbank Neukirchen b. Hl. Blut für die spendierten Hochbeete sowie bei der Gärtnerei Josef Hofmann für die Pflänzchen, welche die Mädchen und Buben vor geraumer Zeit unter seiner fachkundigen Anweisung in die neuen Hügelbeete setzen durften. Zur besonderen Freude aller Kindergartenkinder schenkte er ihnen zeitgleich ein Schnittlauchtöpfchen. „Da jede Woche eine andere Gruppe den ‚Gärtner-Dienst‘ übernimmt, bei dem zwei Kinder pro Tag wechseln, explodieren die Beete förmlich“, spielte Claudia Lummer auf die nutzbringende Aufgabe der jeweiligen ‚Mini-Gärtner‘ an, die mit zwei Schürzen und zwei Gießkannen ‚bewaffnet‘, sofort als solche erkennbar sind. Beim Gärtnern kommen die Kinder spielerisch und ganz natürlich mit jeder Menge Wissen in Kontakt. Sie lernen Lebenskreisläufe kennen und erleben den Wechsel der Jahreszeiten intensiver. Sie bekommen zudem ein Gespür für gesunde Lebensmittel und deren Herkunft. Gärtnermeister Josef Hofmann informierte, dass Cocktail-Tomaten, Karotten, Salat, Erdbeeren, Weißkraut, Petersilie, Rote Beete und Schnittlauch gepflanzt wurden. Dafür brauchte es keinen üppigen Garten, es reicht eine kleine Ecke mit etwas Sonne. „Hochbeete sind für alle Kinder eine Bereicherung, denn so können sie hautnah miterleben, wie aus einer winzigen Pflanze Gemüse wächst, das sie später ernten dürfen. Sie lernen wie Lebensmittel entstehen. Das fördert die Naturnähe.“ Hochbeet statt Hollandtomate – denn auch die Nasch-Tomaten kommen von der ortsansässigen Gärtnerei Hofmann. Wo kommt eigentlich unser Essen her? „Das ist den meisten Kindern heute nicht mehr klar“ lobte Nikolausvereinsvorsitzender Uli Neumeyer die Idee dieser nützlichen Spende, die mit wenig Aufwand eine große Wirkung erzielt und damit den Kindern ein tolles Naturerlebnis auf Augenhöhe ermöglicht. Er wünschte weiterhin viel Freude mit den Pflanzen und eine reiche Ernte, damit jedes Kind die Köstlichkeiten probieren kann. Zudem können die Mädchen und Jungen gut beobachten, wie Marienkäfer über Blätter krabbeln, Schmetterlinge um Blüten flattern oder sich ein Regenwurm durch die Erde gräbt. „Das ist für viele Kinder sehr spannend“, so die Erfahrung des Kindergartenpersonals. Dabei wurde Wert auf Sortenvielfalt gelegt, denn so erleben Kinder: Es gibt nicht nur Tomaten aus dem Supermarkt, die alle gleich aussehen.“ Ein Hochbeet bietet tolle Sinneserfahrungen für Kinder, denn sie müssen Verantwortung übernehmen, da Pflanzen ganz bestimmte Bedürfnisse haben. Dazu zählen zum Beispiel ein individueller Wasserbedarf. Deshalb ist es auch wichtig, dass sich täglich jemand um die Pflänzchen kümmert. Zu viel oder zu wenig Wasser – beides kann schaden. Diese Erfahrung machen auch „große“ Gärtner, schmunzelte Claudia Lummer, die an Birgit Buchinger und Josef Hofmann als Dankeschön jeweils ein von den Kindern gestaltetes Bild überreichte.
Bald ist es soweit!
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